TRIATHLON


Manchmal ist das Training eine echte Quälerei besonders wenn alle lieben Menschen im Umfeld mit einem Mitleiden....TRIATHLON...das ist mein Sport, der mir alles abverlangt und mir sehr viel Freunde aber auch manchmal ein wenig Enttäuschung bereitet.
Aber........der Spaß darf nie verloren gehen und deshalb ist ein Lächeln im Ziel PFLICHT!!!!



Ultraman Champion Florida 2017

Ultraman Champion Florida 2017

Sonntag, 27. Mai 2012

Muuuaahhhh noch 3 Wochen !!!!!! Ironman Regensburg!


Nur noch 3 Wochen bis zum Ironman Regensburg, das stellte ich letzte Woche fest als ich mir mein Training plante. Unglaublich wie die Zeit vergeht aber ich muss sagen, ich bin ganz gut fit! Dieses verlängerte Pfingstwochenende nutze ich nochmal optimal um in 3 Wochen alles zu geben. Die letzte Woche war Trainingsintensiv und gespickt mit vielen langen Einheiten aber auch Tempo. Mit "lang" meine ich keine 5 h Radtour. Der Neo wurde ausgiebig eingeschwommen und heute habe ich einen langen Lauf mit einem Fotoshooting verbunden. Alle nachfolgenden Bilder stammen von Harald Kohlhaas! Danke !!! Montag geht es dann mit Athleten vom "Tripower Rhein Sieg" nach Frankfurt. Wir wollen zuerst im Langener Waldsee die Freiwassersaison eröffnen um dann anschließend die Ironmanstrecke auf dem Rad ab zu fahren. Das Wetter ist ja zur Zeit perfekt zum trainieren aber wenn es so bleibt sehe ich das Schwimmen im Neo in Regensburg in Gefahr!












Sonntag, 20. Mai 2012

Tabellenplatz 1 im ersten Rennen für mein Team


Heute ging es nach Gütersloh zum ersten Ligarennen. Mit Julia und Annette waren wir super aufgestellt und konnten mit Platz 4,5 und 17 die Tabellenspitze erklimmen. Mir tat der Wettkampf besonders auf dem Rad weh. Der Ironman 70.3 vom letzten Wochenende steckte mir schon noch irgendwie in den Knochen. Dafür konnte ich beim Schwimmen endlich wieder Selbstvertrauen fassen. Ich stieg nach 17:42 min aus dem Wasser.(ohne Neo ;) Es läuft also ganz gut!

Freitag, 18. Mai 2012

Wette gewonnen !!!!!



Nach sommerlichen Temperaturen bin ich in der Nacht zum Dienstag wieder in Deutschland gelandet und heute schaffe ich es nun endlich mal ein paar Zeilen zu schreiben. Es war ein grandioser Wettkampf am letzten Samstag für mich. Schon bei der Ankunft und den sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad, ließen mich aufblühen. Bei der ersten Radausfahrt merkte ich sofort was für gute Beine ich habe. Mein Freund Carsten musste da schon etwas leiden :-).

Untergebracht waren wir im Hotel Playa de Muro, wo auch meine Freundin Doro+ Eltern aber auch Stars wie die Raelert-Brüder nächtigten. Donnerstag vor dem Rennen ging es nachmittags dann gleich auf die Messe wo wir die nette Sailfish- Family trafen. Carsten ist gut mit Jan Sibbersen befreundet und an dem Stand war trotz Hitze und vieler Leuten eine supergute Stimmung. Der Papa von Jan reparierte mir sogar meinen Neo- was für ein Service. Freitag ging es dann zum Testschwimmen ins Meer. Es war mit 18 Grad ganz OK und ich konnte den neuen G-Rage von Sailfish schwimmen. Ein weicher, schneller Neo- der gefällt mir ;) Freitag dann "Check In" bei über 30 Grad. Ich begutachtete die längste Wechselzone Europas- das wird keine Gesamtzeit unter 4 Stunden- Schade!  Die Spannung auf das Rennen stieg. Ich freute mich riesig als meine Freundin Ricarda und Ihr Mann mich mit Ihrer Anwesenheit hier auf Mallorca überraschten. Damit hatte ich nicht gerechnet.


Dann der Renntag:

4:45 Uhr klingelte der Wecker. Ich hatte Abends schon alles gepackt und um 6:30 Uhr rollten wir mit unserem Mietwagen Richtung start. Hier ist alles unkompliziert mit dem Parken. Das entspannte uns ungemein. Carsten startete 50 min nach mir. Er hatte also noch etwas Zeit und half mir. 8:00 Uhr fiel der Startschuss der Profis. Alle Frauen starteten dann um 8:10 Uhr, ca 300 an der Zahl. Insgesamt waren 2400 Athleten am Start.

 Ich kam ganz gut weg aber das Schwimmen ist eben nicht meine Disziplin und das merkte ich auch, als ich erst nach 35 min aus dem Wasser siegt. Die Strecke war wohl länger als 1,9 km aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bis ich auf mein Rad stieg vergingen mehr als 5 min denn die Wege waren extrem lang. Jetzt rollte es! Ich gab Gas und nach 10km zeigte meine Uhr einen 35 er Schnitt! Es lief also. Neben mir fuhr eine Athletin welche aus der Nähe von Bonn kam. Wir unterhielten uns als es die 12km hoch zum  Kloster ging. Auch auf dem Weg dahin fielen mir 2 Radfahrer auf, die eine Radbekeidung vom Sportpark Ennert in Bonn trugen. Es ist irgendwie schön sich abzulenken dann vergißt man die Anstrenung. Der Ausblick hoch über Pollensa zum Kloster war überragend! Ich genoss jede Kurve. Hier stand auch Klaus Arendt von der Zeitung TRITIME. Ich freute mich über so viele bekannte Gesichter aber meine Zeit kam noch. Die Abfahrt. Einige Wochen zuvor bin ich mit Olaf Sabatschus diese Abfahrt runter nach Selva in Höchstgeschwindigkeit und bester Kurvenlage gedonnert. Olaf ist ein sehr guter Abfahrer, aber das muss man auch sein wenn man Ironmans gewinnt ;)

Da habe ich nochmal viel gelernt! Von Selva über Inca nach Muro konnte ich fast immer die 38-40 km/h auf meinem Tacho sehen. Es fühlte sich einfach nur gut an. In Muro dann nochmal eine Rampe und kurze Zeit später war ich schon wieder in der Wechselzone. Die Temperaturen waren derzeit über 30 Grad. Beim Laufen ist das schon etwas hinderlich. Ich sprang vom Rad ab und traute meinen Augen nicht. Es standen in der ganzen Frauenreihe der Agegrouper nur 2 Räder und die Leute feuerten mich an als wäre ich die erste Frau. WOW! Ich war verdammt schnell auf dem Rad dachte ich und wechselte in die Laufschuhe. Nach meiner beschissenen letzten Woche war das einfach nur genial aber ich wusste auch das meine Laufform dieses Jahr nicht überragend ist und ließ es ruhig angehen.

Da kamen sie dann auch schon an mir vorbei geflogen, die schnellen Läuferinnen. Ich lief mein Tempo weiter und sagte mir immer wieder " es ist Dein erster Wettkampf für dieses Jahr- es geht um keinen Slot und einen Pokal würde auch nicht drin sein, bei dieser starken AK und gutem Athletenfeld" Als ich an der Hawaii Bar vorbei lief sah ich Frank Holl mit Familie. Wieder ein bekanntes Gesicht, welches mich anfeuerte und antrieb. Die erste von 3 Laufrunden hatte ich nun geschafft, es lief OK, hätte es mir schlimmer vorgestellt. Die Sonne brannte nun auf den Asphalt und es gab kaum Schatten. Die Verpflegungsstellen waren bei den Temperaturen etwas rar. Die Stimmung der Leute an der Strecke trieb mir immer wieder Gänsehaut ein und ich erreichte nach 5:10 Stunden das Ziel! Was für ein Tag! Ich hatte vorher noch gewettet schneller zu sein als der Casten (5:18 Stunden). Dafür gäbe es dann Erdbeerkuchen in Can Picafort. Diese Wette hatte ich gewonnen :) Was ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht wusste, war das ich einen 3 Platz in der AK erkämpft hatte. Doro versprach mir einige Tage zuvor Ihre Teilnahme am Ironman 5150 in Berlin (mit mir), wenn ich auf dem Podium stehe oder unter 5 Stunden finishe.


Yes! Ich hatte es geschafft! Persönlich war das für mich einfach nur wundervoll. Eine Bestätigung 5 Wochen vor dem Ironman Regensburg, dass ich es doch noch kann :-)

Und so ganz nebenbei - den Slot für Vegas hätte ich auch hier bekommen aber den habe ich ja schon!!!!!

Danke an alle die mich Unterstützt und an mich geglaubt haben. Mein Kumpel Harald war auch schon vorher zuversichtlich das ich einen Pokal mit nach Hause bringe.
Danke an Carboo4U die mich verpflegten, Danke an Erdinger für die tolle Unterstützung an der Strecke, Danke an Biestmilch für die Kraft im Rennen, Danke an mein Ejot Team, die sensationell schnell die Ergebnisse präsentierten. Und natürlich nicht zu vergessen meine Freunde und Familie.

Montag, 14. Mai 2012

Platz 3 AK und 18. Platz gesamt Frauen beim 70.3 Ironman Mallorca

Ich konnte es gar nicht glauben als ich vom Rad abstieg und bei den Frauen nur 3 Agegrouper vor mir auf der Laufstrecke waren. Es lief richtig rund an diesem Tag auch wenn beim Schwimmen und Laufen noch Potenzial ist ;). Ich werde in den nächsten Tagen einen ausführlichen Bericht schreiben.

Freitag, 11. Mai 2012

Ironman 70.3 Mallorca - ich bin bereit !

Endlich ist es soweit! Ich kann morgen beim Ironman 70.3 Mallorca um 8:10 Uhr endlich mal meine Form testen und ich freue mich riesig!
Hier in Alcudia ist es heiß, um die 30 Grad und das Laufen wird mir sicher schwer fallen aber ich gebe alles um endlich meinen Frieden mit dieser noch jungen Saison zu finden. Ich fühle mich sehr gut und freue mich über so viele bekannte Gesichter an der Strecke.

Meine Freundin Doro startet selbst und Ricarda überraschte mich heute spontan und wird mich morgen antreiben.
Auch in der Heimat fiebern alle meine Lieben und Freunde mit.





Danke für die netten Mails, die mich nach dem letzten Wochenende erreichten. Wer also Interesse hat morgen live am PC dabei zu sein, der folgt dem Link www.ironmanlive.com und gibt meine Startnummer oben rechts im Feld ein. Sie lautet:

                                      357




Auch mein Neopren wurde noch fachmännisch von Jan Sibbersen seinem Papa zusammengeflickt, trotz Konkurrenzfirma. 1000 Dank dafür!

Und ich konnte zum Testen den Saifish G Range schwimmen- grandios! Das wird mein nächster Neo :) So, nun ab ins Bett. Das Licht heute Abend am Strand war ein Traum.
 



Mittwoch, 9. Mai 2012

Kopf hoch...es geht weiter.....meistens noch 1,5 Stunden ;)

Nachdem ich nun einige Tage Abstand vom Wettkampf in Buschhütten habe schreibe ich mal einen kleinen Bericht.
Da der Start am Dienstag, beim Duathlon in Oberursel, schon aufgrund von Stau für mich nicht satt fand und ich mein Training wieder neu aufbauen musste, fuhr ich Samstagmorgen nach Buschhütten. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, obwohl ich seit mehreren Tagen immer wieder Probleme mit meinem Schlüsselbei habe.
Schon am Freitag lief es beim Schwimmen nicht optimal aber Sonntag in Buschhütten wollte ich endlich mal zeigen "wat ick druff hab"!
Den ganzen Tag war "Highlive". Ich half beim Aufbau des Zieleinlaufs, wir trafen und alle in der City Galerie in Siegen zur Pressekonferenz der Stars mit Autogrammstunde und abends ging es dann noch gemeinsam mit den Top`s zum Abendessen. Dann die Nacht im Hotel und wieder Teamvorstellung kurz vor unserem Rennen. Es regnete, war kalt (8Grad) aber ich war guter Dinge.
Dann der Startschuss. Ich mag keine Prügelei im Wasser und ließ fast alle passieren- ein Fehler. Schon beim Abdrücken an der Wand spürte ich ein leichtes ziehen im Oberschenkel. Ich konnte keinen Beinschlag machen, immer wieder Schmerzen und Krämpfe bis in den Unterbauch. Dann überholte mich Beate Görtz.

Ich hatte immer wieder dieses Krampfgefühl und schwamm nach 400m an den Beckenrand. Hier kümmerte man sich rührend um mich, aber es war zu spät. Mein Oberschenkel schmerzte, die anderen hatten weiten Vorsprung und mir war kalt. Ich musste mir schweren Herzens eingestehen das ich keine Chance mehr auf TOP Ten habe und diese Woche einfach nur verkorkst war.

Leider habe ich bis heute, trotz Physiotherapie, immer noch Probleme. Morgen fliege ich nach Mallorca zum Ironman 70.3.
Ich nutze es als Vorbereitungsrennen für Regensburg. Erwarten tue ich allerdings nicht ganz so viel denn mir fehlen die Formtests in Oberursel und Buschhütten.

Samstag werde ich mit der Startnummer 357 gegen 8:30 Uhr an den Start gehen. Live zu verfolgen unter: www.ironmanlive.de

Weitere Infos unter: http://ironmanmallorca.com/de/informationen-zur-veranstaltung/zeitplan/

Samstag, 5. Mai 2012

"Buschhütten rockt" oder wie sagt man????


Morgen ist es soweit. Erster Formtest, Standortbestimmung, Selbstvertrauen holen (oder auch nicht).

Das Wetter hier im Siegerland ist zwar nicht so schön wie die letzten 2 Jahre aber die Veranstaltung ist trotzdem perfekt organisiert. Die kleine Präsentation mit den Stars in der Citygalerie in Siegen war ein voller Erfolg.

Ich liege nun im Hotel, strecke alle "4(e)" von mir und bereite mich mental auf den Wettkampf morgen vor. 12:15 Uhr fällt der Startschuss! Ich freue mich über alle die morgen an der Strecke zu finden sind.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Saisonstart unfreiwillig verschoben

Der Weg nach Oberursel war eine  Weltreise. Die laut Veranstalter ausgeschriebene Strecke, war durch das Radrennen um den Finanzplatz Frankfurt zum Teil gesperrt und von Südwesten kommend nicht passierbar. So kehrte ich schweren Herzens 30km vor Oberursel um. Ein sinnvolles Training war an diesem Tag aber noch möglich- zum Glück.