TRIATHLON


Manchmal ist das Training eine echte Quälerei besonders wenn alle lieben Menschen im Umfeld mit einem Mitleiden....TRIATHLON...das ist mein Sport, der mir alles abverlangt und mir sehr viel Freunde aber auch manchmal ein wenig Enttäuschung bereitet.
Aber........der Spaß darf nie verloren gehen und deshalb ist ein Lächeln im Ziel PFLICHT!!!!



Ultraman Champion Florida 2017

Ultraman Champion Florida 2017

Mittwoch, 26. Juni 2013

erneute Bestätigung der Radform beim Liepnitzseetriathlon!!! Der Knoten ist geplatzt !!!

Quelle: pebe-sport

Nach dem Ironman 70.3 Berlin entspannt ich mich mit meiner Familie bei tollem Wetter erstmal ein paar Tage an der Ostsee. An dem Tag waren die Temperaturen weit über 30 Grad. Leider hatte ich mich aufgrund der Klimaanlage im Auto etwas erkältet. Ich sah schon den Start am vergangenem Sonntag beim Liepnitzsee Triathlon in Gefahr.

Dieser Wettkampf findet ca 30 km nördlich von Berlin statt und ist wunderschön. Schwimmen im See, Radfahren auf welligem Kurs und Laufen ist ein echtes Abenteuer.

Ich startete auf der olympischen Distanz. Der Wettkampf ist auf 100 Athleten pro Strecke limitiert, das macht diesen Wettkampf sehr familiär.

Am Vortag fuhr ich mit Frank noch Vorbelastung in Form von Motortraining. Das sollte es sein. Unser Ziel: Doppelsieg am Sonntag.

Der Renntag begann mit viel Sonne und einem Neoverbot :-( Für mich Katastrophe aber es kam anders, als gedacht.
Um 11 Uhr fiel der Startschuss. Ich verpasste die erste Gruppe, in der Frank mit schwamm und trotzdem stieg ich ohne Neo nach 25 min aus dem Wasser und das als 1. Frau. Ein Träumchen !!!

Jetzt kam meine momentane Paradedisziplin. Nach 5 km hatte ich bereits 5 min Vorsprung auf die 2. Frau und er wuchs und wuchs. Es waren 8 Runden zu fahren. Und... ich habe mich verzählt! Mein Tacho zeigte 37,5 km an und ich dachte: " in die Wechselzone kann ich noch nicht, aber noch eine Runde ist zu lang!!! Bevor ich eine zu wenig fahre, lieber eine zu viel. was mir aber auffiel, die Jungs vor mir waren nicht mehr da . Ich geriet in Panik und drehte um. Mit einem 37`er Schnitt auf der Radstrecke kann ich sehr zufrieden sein :-)

Es war eine gute Entscheidung!! Mit über 15 min Vorsprung ging ich auf die Laufstrecke. Wegen meiner Erkältung lief ich hier entspannt obwohl man  bei diesen Steigungen ein entspanntes Laufen ausschließen konnte. Es ging über Wurzeln, Rampen, losen Sand und querfeldein. Spannend!! Nach 2:07 Stunden war das Ziel erreicht.

Ärgerlich war aber, dass ich den Streckenrekord um 3 Sekunden verpasste. Dann muss ich wohl nochmal wiederkommen. Es war ein schöner Wettkampf.
Frank schaffte es mit einer sehr guten Leistung zwar nicht auf Platz 1 aber dafür aufs Podium. Das war unser Ziel!!!

Nun bin ich wieder zu Hause und leider noch nicht ganz gesund. Weil Berlin so super für mich lief, kam auch prompt die NADA zu mir nach Hause. Es waren zwei sehr nette Dopingkontolleure. Wir hatten einen schönen Abend. Nach 2 Stunden hatte ich auch endlich die Sollmenge von 90 ml gepinkelt. Es waren sehr aufregende 2 Wochen. Jetzt liegt der Fokus auf Zürich !! Hier noch ein paar Bilder.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Platz 6 beim Ironman Berlin


Was für ein Wochenende! Der Ironman Berlin 70.3 stand an und aufgrund der Radstrecke waren im Vorfeld einige Diskussionen entstanden. Über 200 Athleten meldeten sich um weil sie keine Lust auf 90 km Rollfeld und Windschattenfahren hatten. Aber es kam ganz anders. Eine gute Organisation sorgte für eine gelungene Veranstaltung. Ich war bereits am Montag angereist und konnte einige spezielle Radeinheiten mit den Berlinern absolvieren.

Am Freitag kam dann meine Freundin Doro nach, die übrigens das Rennen ihres Lebens hatte und ganz souverän ihre Altersklasse gewann!

Mit Ihr machte das Training doppelt Spaß und sie hielt meine Motivation während des Rennens extrem hoch!
Ich ging super nervös an den Start. Das Wetter war perfekt. Die Spree hatte etwas Strömung, so das ich schon von keiner guten Schwimmzeit ausgehen konnte. Doro riet mir, die ersten 100 m hart zu schwimmen und das tat ich. Ich schwamm im Sprint an und konnte mithalten. Schnell hatte sich eine Dreiergruppe mit Maria, Conny Dauben und  mir gefunden.

Die letzten 800m gingen gegen die Strömung und das war verdammt hart! Auf dem Rad kam ich schnell in den Rhythmus.
Mein Radcoach pushte mich enorm an der Strecke. Ich fuhr so hart, wie in keinem Iromanrennen zuvor und es lief. Der Abstand zu den folgenden Pro`s wuchs und nach vorne holte ich immer mehr auf.
Nach fantastischen 2:30 Stunden stieg ich schon etwas entkräftet vom Rad. Jetzt war klar,das Laufen wird anstrengender als sonst. Der Wind auf dem Rad schon stark aber da ich mit Scheibe gefahren bin, flog ich über die Strecke. beim Laufen war es dann sehr anstrengend gegen den Wind zu Laufen. Hier merkte man erstmal, wie stark er ist.

Ich wurde direkt am Anfang von einen weiteren Profiathletin kassiert. Ich wollte mitgehen, traute es mir aber nicht zu,. Schade, denn es wäre möglich gewesen.

Im Nacken saß mir aber immer noch Maria.Sie ist eine sehr starke Läuferin. ich befand mich zu diesem Zeitpunkt auf Platz 7. Nach vorn, dachte ich, wird nichts mehr gehen.
Maria hatte keinen guten Tag erwischt und so konnte ich sie auf Abstand halten. 
Ich lief mit einer AK Athletin 2 Runden zusammen.
Das Tempo war gut und wir motivierten uns gegenseitig. Auf der letzten Runde konnte ich sogar noch die starke Annette Finger überholen und lief auf Platz 6 gesamt Frauen/mit 4:44 Stunden über die Ziellinie.

Ich bin überglücklich und mehr als zufrieden.

Montag, 10. Juni 2013

Ironman Berlin 70.3

Bergintervalle Luc

Eigentlich wollte ich Euch hier von meiner Transalp Tour mit Münz berichten aber was soll ich schreiben. Ich bin nur einen Tag gefahren und das bei Dauerregen. Abends merkte ich dann schon, dass ich krank werden würde. Der Wetterbericht war zu diesem Zeitpunkt das Top Thema unter den Teilnehmern und ich beschloss am nächsten Morgen die Tour abzubrechen.
Eine gute Entscheidung denn die folgenden Tage waren zwar trocken aber sehr kalt.
 
Hier mal das BMC Grandfondo
Ich flog an dem selben Tag noch nach Mallorca. Leider musste ich einen Tag Training wegen Krankheit aussetzten aber dann konnte ich zusammen mit meiner Freundin Doro richtig effektiv trainieren.
hier hat man immer 25m für sich

Am gestrigen Sonntag nahm ich dann zum Abschluß noch beim Bonn (Tri) Duathlon als Staffel-Läufer teil. Zuerst waren 10 km und zum Schluss noch 5km zu laufen. Ich war erstaunt das ich so locker die ersten 10km in 40:59 min absolvieren konnte. Ist sogar Bestzeit bei mir :-)))) Nachdem mein Staffelpartner Ralf die 60 km sehr schnell runterspulte, ging ich auf die letzten 5km. Das tat schon etwas mehr weh.

Mit einem zufriedenem Trainingsblock reise ich nun heute nach Berlin zum Ironman 70.3 und bin guter Dinge. Wetter stimmt auf jeden Fall !!!

In Berlin werde ich zusammen mit Radfahrern noch spezielle Einheiten absolvieren bis es am Sonntag heißt : Ready to Rock Berlin!!!
Die Rad-Salon BMC WG ;-)