TRIATHLON


Manchmal ist das Training eine echte Quälerei besonders wenn alle lieben Menschen im Umfeld mit einem Mitleiden....TRIATHLON...das ist mein Sport, der mir alles abverlangt und mir sehr viel Freunde aber auch manchmal ein wenig Enttäuschung bereitet.
Aber........der Spaß darf nie verloren gehen und deshalb ist ein Lächeln im Ziel PFLICHT!!!!



Ultraman Champion Florida 2017

Ultraman Champion Florida 2017

Sonntag, 22. August 2010

Platz 1 zum Abschluss der Triathlonsaison 2010





Beim heutigen, letzten Triathlon für mich in diesem Bombenjahr 2010, konnte ich nochmal auf der Sprintdistanz ganz oben auf dem Treppchen stehen. Trotz mäßigem Schwimmen bin ich auf dem Rad von Platz 3 auf Platz 1 vorgefahren und gewann mit 1:16h den Krombachhero 0,5-22-5 km.
Die Veranstaltung ist wirklich sehr zu empfehlen!

Morgen in aller Früh geht es für 3 Wochen in die USA/Los Angeles. Nach der Langdistanz und den vielen Wettkämpfen werde ich ausgiebig Urlaub machen.

2010 war jetzt schon ein tolles Jahr für mich und ich bedasnke mich bei Allen, die mich unterstützt, begleitet und angefeuert haben.

Vielen Dank !!!!

Freitag, 20. August 2010

Kombachhero am Samstag


Obwohl ich schon sehr auf Urlaub eingestellt bin, es geht ja am Montag zum Rucksackurlaub in die USA, werde ich am kommenden Sonntag beim KROMBACHHERO an den Start gehen. Gegen einen kleinen Sprint im Westerwald ist ja nichts einzulegen und noch ist meine Form ja ganz gut. Im Urlaub werde ich vorrangig Wandern, etwas Surfen und die Seele baumeln lassen. Im Hinblick auf noch bevorstehende Marathons in diesem Jahr bin ich zuversichtlich. Ich werde in 3 Wochen sicher sie Spritzigkeit verlieren aber Wandern erhält meine Ausdauer. Ich freue mich auf Berlin am 26. September.

Montag, 16. August 2010

Mörsbachmän - 2. Platz gesamt und es fühlte sich gut an ;-)


Am Samstag konnte ich nun endlich wieder meine Leistung abrufen und es reichte, hinter Caprice, für den 2. Platz der Frauen.
Nach schlechtem Schwimmen ( ich kollidierte mit 2 Athleten) konnte ich auf dem Rad nochmal gut Druck machen aber das lag auch an meiner Musik auf dem Ohr. Druckvolle Gitarren und Drumparts konnte ich auf die Pedale übertragen. Der anschließende, selektive Laufkurs brachte mich mit einer super Zeit auf den 2. Platz Gesamt. Es war wieder ein schöner Wettkampf der mit einem Lächeln im Ziel endete.....

Montag, 9. August 2010

in Führung liegend ausgestiegen































Der gestrige Renn-Sonntag war für mich zum ersten Mal eine Grenzerfahrung denn nachdem ich als Führende ( ca. 10. Athlet des gesamten Feldes) nach 31 min aus dem Wasser kam, ahnte ich noch nicht was mir beim abschließenden Halbmarathon so passieren würde. Die 88km Radstrecke fühlten sich trotz Wind und permanentem Gas ganz gut an. Ich merkte aber auch, dass ich nicht wesentlich schneller fahren konnte als bei den bergigen Triathlons dieser Saison. Mir liegen flache Strecken einfach nicht so gut. Auf diesen 2 Runden konnte ich einen Vorsprung von 5 min auf die 2. Frau halten und wechselte nach ca 2,5 h auf die höllische Laufstrecke. Es mussten 4 Runden á 5 km absolviert werden. Jede Runde hatte 65 HM, die sich auf einen Berg konzentrierten. Das schlimme dabei war, dass man zum Teil in lockerem Sand laufen musste und das machte diese anschließende Disziplin für mich zur Höllenqual. Nachdem ich letztes Wochenende schon bei Laufen in der Liga so eingebrochen bin merkte ich vom ersten Kilometer an, dass es wieder nicht gut läuft. Ich fühlte mich nicht locker wie sonst sondern war einfach nur platt und müde. Nach 5km beschloss ich kurzerhand stehenzubleiben und auszusteigen denn nach meinen Verletzungen im Januar bin ich sehr sensibilisiert und werde nur noch auf meinen Körper hören. Im Endeffekt bin ich froh mit dieser Entscheidung, obwohl es sicher Bestzeit von unter 5 Stunden für mich geworden wäre. Es war auch kein Kopfproblem denn nach dem Rennen fühlte ich mich müde und schlapp wie nie zuvor nach einem Triathlon. Ich muss mir ja nichts beweisen, dass habe ich längst und alles war jetzt noch gekommen wäre, wäre eine Zugabe gewesen. Aber das Glück sollte man nicht herausfordern. Ich werde nun die Triathlonsaison abschließen und aus dem gestrigen Sonntag lernen!!!!

Samstag, 7. August 2010

zum Abschluß noch ne Mitteldistanz


Nachdem ich heute 50km Rad (Wettkampfstrecke für den morgigen Triathlon) abgefahren bin habe ich entschieden, mich von Sprint auf Mitteldistanz umzumelden. Diese Hetzjagd beim Sprint ist einfach nicht mein Ding. Da Asphalt neu geteert wurde und die Strecke sehr flach ist, habe ich mich für die 1,9-90-21 entschieden. Die Laufstrecke ist zwar mit 4x Heartbreak Hill ganz schön bergig aber hinten raus habe ich immer Luft. Werde morgen von dieser Stelle aus Berichten ;-)

Donnerstag, 5. August 2010

vom Webellinsee über Kärnten nach Hawaii




Am kommenden Sonntag werde ich in meiner ehemaligen Heimat beim Werbellinsee-Triathlon über die olympische Distanz an den Start gehen.Der Triathlon bietet 3 verschiedene Distanzen an und ist immer gut besucht. Die heimische Presse schrieb letzte Woche folgendes:





Vom Werbellinsee über Kärnten bis Hawaii

Eberswalde (moz) Viele Sportler haben in den vergangenen Jahren aus den verschiedensten Gründen ihre heimatliche Region verlassen. Studium, Arbeitsplatz oder die Liebe stehen da ganz vorn an. Aber auch in der neuen Heimat bleiben sie überwiegend dem Sport treu.
Auch sie musste aus beruflichen Gründen 2004 ihre Heimatstadt Eberswalde verlassen. Sie zog in die ehemalige Bundeshauptstadt nach Bonn und betrieb fortan Ausdauersport. Immer wieder kommt sie gern in die Heimat zurück, um auch hier an verschiedenen sportlichen Veranstaltungen teilzunehmen.
So gewann sie zum Beispiel 2008 den Schwärzeseelauf, belegte 2009 beim Fielmann Halbmarathon den zweiten Platz bei den Frauen und konnte im vergangenen Jahr beim Webellinsee-Triathlon mit Rang vier über die olympische Distanz überzeugen.
Im Juli hat sich Steffi Steinberg einen langjährigen Traum erfüllt. Nach über zwölf Monaten Vorbereitungszeit startete sie beim Ironman in Klagenfurt. Einmal im Leben 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen am Stück, davon träumte die 29-Jährige bereits seit langer Zeit. Steinberg gehört zum Kader vom Ejot Team, einer der besten Triathlonvereine Deutschlands, konnte in ihrer jetzigen Heimat schon viele Gesamtsiege einfahren. Betreut wird sie von dem Profiathleten „Olaf Sabatschus“, obwohl sie selbst kein Profi ist.
Im österreichischen Klagenfurt ging es auf die Königsdisziplin. Wer hier besteht, hat auch die Chance, an dem legendären Ironman auf Hawai teilzunehmen. Das Steffi diese Möglichkeit bekommen sollte, stellte sich erst nach dem Rennen heraus.
Der Startschuss fiel um 7  Uhr am Wörthersee. Insgesamt 2600 Athleten stürzten sich ins Wasser, um die 3,8 km Schwimmen zu bewältigen und den See regelrecht zum Brodeln zu bringen. Anschließend folgte der anspruchsvolle Ritt über180 km auf dem Rad durch die Alpen mit immerhin 1850 Meter Höhenunterschied. Mit drei Pannen kam Steffi nach 5:32 Stunden in die Wechselzone, um nun noch die 
42 km bei über 30 Grad zu laufen. Eigentlich unvorstellbar, denn sie war bis zu diesem Zeitpunkt bereits 6:45 h auf höchstem Niveau unterwegs.
Danach folgte eine wahrhafte Demonstration der ganz persönlichen Stärke. Sie konnte den abschließenden Marathon unter familiären Anfeuerungsrufen in 3:30 Stunden laufen. Für viele ist es schon eine utopische Zielzeit bei einem reinen Marathonlauf.
Steffi belegt mit 10:18 Stunden Gesamtzeit den 12. Platz aller Starterinnen sowie den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Mit dieser starken Leistung hatte sie auch gleichzeitig die Qualifikation für den legendären Ironman von Hawai in der Tasche. Es ist die hochkarätigste Triathlon-Veranstaltung der Welt.
Herzliche Glückwünsche gab es auch aus ihrer Heimatstadt Eberswalde. Persönliche Glückwünsche wird es sicher auch beim Werbellinsee-Triathlon am 8. August von den Teilnehmern geben, denn da wird Steffi Steinberg wieder in der Heimat am Start sein, für sie eine Herzenssache.
Informationen und Anmeldungen zum Ausdauer-Dreikampf: www.safadi-werbellinsee-trathlon.de

Mittwoch, 4. August 2010

Aufstieg in die 2. Bundesliga naht....


nach einem starken Rennen am vergangenen Sonntag bei der NRW Liga ist nun der Aufstieg in die 2. Bundesliga greifbar nah. Nachdem ich die letzte Woche mit Erkältung und Fieber bis Freitag im Bett lag dachte ich nicht an einen Start am Sonntag aber nach Wick Medi Night konnte ich Samstag schon wieder ein kleines Läufchen machen. Am Sonntagvormittag fiel dann der Startschuss am Feldmarksee in Sassenberg. 1,3km Schwimmen-46km Rad und 10km Laufen standen auf dem Programm. Ich war ganz zufrieden als ich nach den 1,3 km im stinkenden See inkl. Landgang zwischendurch, 22 min brauchte. Der Radsplitt war für mich auch ganz OK obwohl er flach und sehr windig war konnte ich meine Platzierung verbessern. Nach dem Rad stellte ich auf der Laufstrecke fest das mir der Zeitchip fehlt und ich musste den gut begonnenen Lauf unterbrechen um nachzufragen. Nach kurzem Stopp quälte ich mich dann über die 10km, denn ich merkte immernoch meinen IRONMAN, der ja nun 4 Wochen zurückliegt. Letztendlich wurde es für mich Platz 10 mit einem gutem Ergebnis ;-)
http://expressi.de/mehr-sport/triathlon/3507-triathlon-der-aufstieg-rueckt-naeher.html