2.Platz beim Lauf der 1. Cupserie in Köln Porz

Nachdem ich fast die ganze Woche beim Personal Trainer Seminar in Köln mit dem Lernen verbracht habe, blieb wenig Zeit zum Training. Meine rechte Wade ist wieder einigermaßen gut und so bin ich heute in der Pause mal fix zum 1. Lauf der Köln Porzer Cup-Serie an den Start gegangen. Es regnete in Strömen und es war alles matschig und schlammig. Zum Glück hatte ich die alten Schuhe eingepackt aber selbst die waren noch zu schade für dieses Wetter. Nach exakt 42:20 min lief ich ganz entspannt ins Ziel. Man muss sich ja in den anderen 2 Läufen noch steigern können ;) Nein, im ernst..... die ersten 5km waren wie immer sehr anstrengend aber dann lief es und wenn man anschließend noch überholt, motiviert das noch mehr. Das ich dann noch 2. Frau gesamt/1.AK wurde, überraschte mich sehr. Leider wusste ich das kurz nach dem Lauf nicht und bin gefahren. Hatte ja Seminar. Jetzt freue ich mich umsomehr. Danke an Hossi und Martin, die mich vor dem Lauf motivierten und selbst eine super Platzierung erzielten.
Ergebnisse des 1. Laufes

Quäl Dich Du ......

Seit Januar habe ich nun begonnen zum ersten Mal mich selbst zu trainieren. Ich verspreche mir davon geziehlter meine Schwächen zu trainieren denn nur ich kenne sie am Besten. Das setzt voraus das man ehrlich zu sich ist. Jemand der gerne und jedes Wochenende einen langen Lauf macht braucht das nicht als Hauptfocus zu trainieren. Er kann es ja schon aber kann er auch lange schnell laufen? Ich jedenfals mag kein Tempotraining und genau das habe ich geändert. Ich möchte schneller sein, wie jeder Sportler, deshalb habe ich mir ein Paket geschnürrt. Es besteht aus Gewichtsreduktion, knackig eingebaute Sprints beim Laufen, ungeliebten Tartanbahn- Intervalläufen, Lauf ABC und mehr Athletik für die Beweglichkeit. Ich kann Euch sagen, ich hatte lange nicht mehr so einen Muskelkater und ich wurde schnell an meine Grenzen gebracht. Wenn dann der Kopf nach dem 7. intensiven Intervall sagt "ICH WILL NICHT MEHR" gilt es den stark zu bleiben und dem Schmerz mit offenen Armen zu empfangen und das 10. voll zu machen. Es klappt, auch bei mir! Unvorstellbar! Das macht nicht nur schnell sondern  mental bringt es enorm etwas.

Mit dem Tripower Rhein Sieg Verein habe ich wunderbare Trainingspartner gefunden die mich fordern und mich genau an diese Grenzen bringen. Selbst die samstägigen harten Bergläufe werden zum Vergnügen.
In einem unterscheiden wir uns aber: Weniger ist mehr.....
Ich musste es auch lernen und profitiere nun dank Olaf Sabatschus davon.
Also, wie Ihr lesen könnt, es läuft!