TRIATHLON


Manchmal ist das Training eine echte Quälerei besonders wenn alle lieben Menschen im Umfeld mit einem Mitleiden....TRIATHLON...das ist mein Sport, der mir alles abverlangt und mir sehr viel Freunde aber auch manchmal ein wenig Enttäuschung bereitet.
Aber........der Spaß darf nie verloren gehen und deshalb ist ein Lächeln im Ziel PFLICHT!!!!



Ultraman Champion Florida 2017

Ultraman Champion Florida 2017

Mittwoch, 19. Juni 2013

Platz 6 beim Ironman Berlin


Was für ein Wochenende! Der Ironman Berlin 70.3 stand an und aufgrund der Radstrecke waren im Vorfeld einige Diskussionen entstanden. Über 200 Athleten meldeten sich um weil sie keine Lust auf 90 km Rollfeld und Windschattenfahren hatten. Aber es kam ganz anders. Eine gute Organisation sorgte für eine gelungene Veranstaltung. Ich war bereits am Montag angereist und konnte einige spezielle Radeinheiten mit den Berlinern absolvieren.

Am Freitag kam dann meine Freundin Doro nach, die übrigens das Rennen ihres Lebens hatte und ganz souverän ihre Altersklasse gewann!

Mit Ihr machte das Training doppelt Spaß und sie hielt meine Motivation während des Rennens extrem hoch!
Ich ging super nervös an den Start. Das Wetter war perfekt. Die Spree hatte etwas Strömung, so das ich schon von keiner guten Schwimmzeit ausgehen konnte. Doro riet mir, die ersten 100 m hart zu schwimmen und das tat ich. Ich schwamm im Sprint an und konnte mithalten. Schnell hatte sich eine Dreiergruppe mit Maria, Conny Dauben und  mir gefunden.

Die letzten 800m gingen gegen die Strömung und das war verdammt hart! Auf dem Rad kam ich schnell in den Rhythmus.
Mein Radcoach pushte mich enorm an der Strecke. Ich fuhr so hart, wie in keinem Iromanrennen zuvor und es lief. Der Abstand zu den folgenden Pro`s wuchs und nach vorne holte ich immer mehr auf.
Nach fantastischen 2:30 Stunden stieg ich schon etwas entkräftet vom Rad. Jetzt war klar,das Laufen wird anstrengender als sonst. Der Wind auf dem Rad schon stark aber da ich mit Scheibe gefahren bin, flog ich über die Strecke. beim Laufen war es dann sehr anstrengend gegen den Wind zu Laufen. Hier merkte man erstmal, wie stark er ist.

Ich wurde direkt am Anfang von einen weiteren Profiathletin kassiert. Ich wollte mitgehen, traute es mir aber nicht zu,. Schade, denn es wäre möglich gewesen.

Im Nacken saß mir aber immer noch Maria.Sie ist eine sehr starke Läuferin. ich befand mich zu diesem Zeitpunkt auf Platz 7. Nach vorn, dachte ich, wird nichts mehr gehen.
Maria hatte keinen guten Tag erwischt und so konnte ich sie auf Abstand halten. 
Ich lief mit einer AK Athletin 2 Runden zusammen.
Das Tempo war gut und wir motivierten uns gegenseitig. Auf der letzten Runde konnte ich sogar noch die starke Annette Finger überholen und lief auf Platz 6 gesamt Frauen/mit 4:44 Stunden über die Ziellinie.

Ich bin überglücklich und mehr als zufrieden.

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