TRIATHLON


Manchmal ist das Training eine echte Quälerei besonders wenn alle lieben Menschen im Umfeld mit einem Mitleiden....TRIATHLON...das ist mein Sport, der mir alles abverlangt und mir sehr viel Freunde aber auch manchmal ein wenig Enttäuschung bereitet.
Aber........der Spaß darf nie verloren gehen und deshalb ist ein Lächeln im Ziel PFLICHT!!!!



Ultraman Champion Florida 2017

Ultraman Champion Florida 2017

Montag, 20. Juni 2011

wieder in Top- Form


Nachdem ich beim Bonn Triathlon krankheitsbedingt nach 5km Laufen ausgestiegen bin, konnte ich am vergangenen Wochenende wieder Stärke zeigen und meine Leistung voll abrufen. Der Spreewaldtriathlon ist mir seit Jahren bekannt jedoch bin ich bisher nur auf der Sprintdistanz gestartet. Jetzt hieß es ran an die Olympische von 1,5-42-10km.

Bereits nach 21 min konnte ich aus dem Briesener See steigen (Bestzeit) und mich auf die extrem windige Strecke mit dem Rad begeben. Die ersten 20km ließen mich mit Rückenwind einen 40`er Schnitt fahren aber die weiteren 22km waren dafür permanente Böen von vorn und von der Seite. Leider fuhren hier viele Athleten sehr unsportlich Windschatten aber ich konnte tatsächlich (ohne Windschatten) nach 1:08 h das Rad in der Wechselzone verlassen und mich auf die 2 Runden à 5km im Sand um den See begeben. Mein Vater rief mir immer die Platzierung zu. Nach dem Schwimmen war ich noch 5. und nach dem Rad liefen 3 Frauen (mit mir) in etwa zeitgleich mit ein.

Die Führende hatte sich kurz vorher auf die Strecke begeben. Nach nicht einmal 1,5 km sah ich schon das Führungsrad und den schweren Laufstil der Erstplatzierten. Ich lief kontrolliert nach 2km auf und übernahm die Führung. Jetzt hieß es Tempo machen und das gelang mir ganz gut. Mehr und mehr wuchs der Abstand zu den anderen Mädels hinter mir. Nach solider Laufzeit und einem perfektem Rennen gewann ich den Spreewald Triathlon 2011:-) Das lässt für Roth hoffen! Mein Bruder (oben im Bild) startete seinen ersten olympischen Triathlon und lieferte eine super Performance ab! Ich konnte ihn noch auf den letzten 2km ins Ziel begleiten.

1 Kommentar:

  1. Hei, super Steffi. Gratulation zum Sieg und das mit 3 min Vorsprung. Das sieht schon mal gut für Roth aus. Wir drücken Dir jedenfalls die Daumen.
    Bin am 14. Mai, also zwei Wochen nach unserer Südafrika-Rückkehr kurzfristig und ohne spezielle Vorbereitung einen HM gelaufen. Es ging sehr gut an, bei km 10 war ich schon 1 min unter meiner 10km-Bestzeit und es lief immer noch besser. Bis km 13 !!! Dann hat mir irgend jemand "Betonklötze" an die Beine gehängt. So einen Einbruch hatte ich noch nie. Ich wurde immer langsamer und langsamer und sah schon meine Kapstadt-Zeit schwinden. Doch dann habe ich mich an Dich erinnert: "Das ist mein Tag, das ist mein Rennen und wenn nichts mehr geht, gehen immer noch eineinhalb Stunden!!!" Es war ein sehr harter Kampf, aber ich bin in 1:47:14 durchs Ziel, also doch noch 2:11 min schneller als in Kapstadt. Danke für Deine Motivationshilfe. Allerdings war ich sowas von fertig, dass ich erst nach 20 min. in der Lage war, einen Becher zu halten und etwas zu trinken. Danach hatte ich drei Tage lang einen tierischen Muskelkater.
    Später bin ich noch zwei 10er gelaufen, jedesmal in pers. Bestzeit (zuletzt 47:36 min). Z.Zt. trainiere ich wieder nach meinem HM-Plan, da ich am 1. Juli den letzten 10er unserer Serie laufen werde. Dort will ich unbedingt die 47 knacken.
    Grüße, Rita & Klaus

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